LICHTUNGEN – Die Phänomenologie und ihre Häresien (Lesekreis)

Was kann ein (philosophisch) denkender Mensch im Jahre 2025 von der Phänomenologischen Methode lernen? Was kann uns, andersherum, die Phänomenologische Methode über unsere Zeit beibringen? Wie lässt sich jene Methode kritisch reflektieren? Auf welche Hindernisse, Grenzen, Ansprüche und insbesondere – Häresien – stößt sie und ist sie historisch gestoßen? Wie steht es, weitergefragt, um die Phänomenologie als philosophische Methode im Angesicht mit ihr in Teilen konform gehender kontinentaler und in vielen Teilen widersprechender analytischer Denktraditionen? An diesen und daran anschließenden Fragen arbeitet sich der Lesekreis LICHTUNGEN am Institut für Philosophie der Universität Wien ab.


Programm 

Im Wintersemester 2025 widmen wir uns dem Begründer der Phänomenologischen Methode, Edmund Husserl, und einem seiner kritischsten Leser, Jacques Derrida, dessen Denken der Différance nach eigenen Angaben ohne die Phänomenologische Reduktion nicht durchführbar wäre. Warum? Wir werden versuchen, es herauszufinden.

 

Wann?

Jeden Donnerstag von 18.30-20.00

 

Wo?

Hörsaal 2H, NIG, Universitätsstraße 7, 1010 Wien

 

Texte & Info?

In unserer WhatsApp-Gruppe oder auf Instagram 

 

Notabene:

Teilnehmer:innen verpflichten sich freiwillig dazu, den zu lesenden Text mindestens einmal gelesen zu haben, bevor sie an den Sitzungen des Lesekreises teilnehmen.

 

Dies dient der Steigerung der Qualität der Diskussion. Insbesondere für all jene, die mit konkreten Fragen, Themen, Anmerkungen, Redebedarf zur Sache, in den Lesekreis kommen.

 

Phänomenologisches Vorwissen wird nicht vorausgesetzt. Ziel ist es, sich dieses kritisch anzueignen. 

 

 

 

 

Wir organisieren uns über eine WhatsApp-Gruppe. Werden Sie hier gerne Mitglied. Zusätzlich können Sie sich an dieser Stelle in den Moodle-Kurs der Phänomenologischen Forschungen einschreiben.

 

Alle Teilnehmer:innen, die das Notabene ernst nehmen, sind herzlich willkommen.

 

Wir freuen uns über rege Teilnahme, Diskussion und Austausch.

 

Annika Lorenz, Michael Messer und Peter Stromberger